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Sonnenblumen in blauer Vase. Um 1930.
Mit einer Foto-Expertise von Prof. Dr. Martin Urban, Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde, vom 4. Februar 1981
PROVENIENZ: Sammlung Wassily, Kiel.
Emil Nolde lässt sich 1928 in Seebüll nieder. Der dort angelegte Garten wird zur unerschöpflichen Inspirationsquelle seiner Malerei. In unserer Arbeit lenkt der helle, nicht weiter definierte Hintergrund die Aufmerksamkeit des Betrachters allein auf die Pflanzen und lässt ihre reine Farbigkeit umso mehr leuchten. Seine Vorliebe für florale Sujets begründet der Künstler mit folgenden Worten "Ich liebte die Blumen in Ihrem Schicksal: emporsprießend, blühend, leuchtend, [...]" (zit. aus: Emil Nolde. Aquarell und Handzeichnungen aus dem Besitz der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde, Bremen 1971, S. 69). [LB]
Zustand: Von guter und farbfrischer Erhaltung. Insgesamt kaum merklich gebräunt und vorwiegend in den Rändern mit winzigen Braunfleckchen.
Aquarell.
Rechts unten signiert. Auf feinem Japan 34,5 x 51 cm ( 13,5 x 20 in), blattgroß.
Graphisches Kabinett Wolfgang Werner, Bremen.
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