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Gespräch
Ausstellung: Matschinsky-Denninghoff, Galerie Lopes, Zürich 1989.
Die monumental gesehenen Plastiken von Matschinsky-Denninghoff sind in ihrer Grundstruktur eher kleinteilige Zusammenfügungen von dickem Stahldraht zu Zylindern oder bewegten Flächen. Die fein strukturierte Oberfläche steht so in einem spannungsreichen Gegensatz zu der einfachen Komposition der Skulptur an sich. Durch Überlappungen, Wölbungen und eine stark raumgreifende Anordnung des Materials entsteht eine Formenvielfalt, die immer wieder auf die dynamischen Vorstellungen des Schwebenden, Fluktuierenden und Ungreifbaren verweist. Matschinsky-Denninghoff orientieren sich in ihren Arbeiten an realen Vorbildern, die in den Titeln vermittelt werden. [AS]
Plastik . Messing und Zinn auf Holzsockel, 1989
Schwarz 623. Auf der Standfläche monogrammiert, datiert und betitelt. 100,5 x 44 x 35 cm ( 39,5 x 17,3 x 13,7 in). Sockel: 3,7 x 40 x 40 cm (1,4 x 15,7 x 15,7 in).
Matschinsky-Denninghoff, Skulpturen und Zeichnungen, Galerie Marianne Hennemann, Bonn 1989/90, S. 11 (mit Abb.).
Galerie Heseler München, Art Cologne, Köln 1991.
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