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Zur Dichtung "Menschen - Weltbarkeit"
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Oskar Fischer nimmt im Jahre 1913 in Karlsruhe seine freischaffende Tätigkeit als Maler und Grafiker auf. Nach einer Unterbrechung, aufgrund des zu leistenden Militärdienstes, beteiligt er sich seit 1918 an den Berliner Ausstellungen, zunächst an denen des "Sturm" (1918 und 1919), dann im Rahmen der Novembergruppe an der Großen Berliner Kunstausstellung. Der Erfolg in der Hauptstadt ermutigt ihn, 1921 nach Berlin umzusiedeln. Während des Nationalsozialismus arbeitet er weiter als Gebrauchsgrafiker, muss aber wegen illegaler Tätigkeit mehrmals den Wohnsitz wechseln. 1943 wird der Künstler verhaftet und im Gefängnis Brandenburg-Görden, später bei der Berliner Gestapo, gefangengehalten. Vieles von Fischers Œuvre ist vernichtet, das erhalten Gebliebene befindet sich in unbekanntem Privatbesitz. [LB]
Aquarell und Tuschfeder, 1920
Im Unterrand signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "z.Zt. d. heiligen Pfingstfestes 1920". Rechts unten in der Darstellung mit dem ligierten Monogramm. Auf Zeichenpapier (herausgelöstes Blatt eines Skizzenbuches) 20 x 13,2 cm ( 7,8 x 5,1 in), fast blattgroß.
Mit dem handschriftlichen Gedicht "Menschen - Weltbarkeit" von Oskar Fischer, auf einem Skizzenbuchblatt. Dieses ebenfalls signiert, monogrammiert und datiert.
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