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Jüngling im Grünen
Der 1878 geborene Heinz May gehört der Generation der Rheinischen Expressionisten an. Nach dem Studium an der traditionsreichen Düsseldorfer Akademie zieht es ihn zu den anti-akademisch orientierten Malern des 1909 gegründeten "Sonderbundes", darunter Walter Ophey. Der Galerist Alfred Flechtheim nimmt ihn 1914 unter Vertrag und somit beginnt eine erfolgversprechende Karriere, die durch den Krieg jäh unterbrochen wird. In den 1920er Jahren ist May in den Reihen der avantgardistischen Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland" anzutreffen. 1925 ist er Mitglied der "Rheingruppe", 1928 tritt er der "Rheinischen Sezession" bei, deren Vorsitzender er wird. 1937 werden seine Arbeiten aus dem Düsseldorfer Kunstmuseum beschlagnahmt. Über 100 Gemälde und zahllose Aquarelle werden 1943 bei einem Bombenangriff vernichtet: Ein künstlerisches Lebenswerk ist zerstört.
Öl auf Leinwand , 1911
Rechts unten signiert und datiert. 69,5 x 73,5 cm ( 27,3 x 28,9 in). [KR]
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