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Mole auf St. Peter
PROVENIENZ: Nachlass F.K. Gotsch; Privatbesitz Norddeutschland
Öl auf Leinwand, 1924 .
Goeritz/Leuba 46. Unten links monogrammiert und datiert. 50,7 : 79,3 cm (19,9 : 31,2 in).. Unter einem fast mediterranem Himmel malt Gotsch in klarer Komposition die Einfachheit der flachen Wiesen vor dem Deich an der Nordseeküste bei St. Peter Ording. "Ich brauche die große Weite und finde sie hier in der elementaren Landschaft von St. Peter" äußerte sich Gotsch. Davon ist viel in unser Bild eingeflossen. Die große Fläche des ruhigen Himmels korrespondiert mit den grünen Flachen der Wiesen, effektvoll akzentuiert durch die roten Dächer der wenigen Häuser am Strand. Diese Landschaft ist frei von einer Hektik der Farben und Formen, die sich gern in Gotschs Arbeiten einnistet. Das Gemälde ist kurz nach einem einjährigen Amerikaaufenthalt entstanden. Es zeigt einen stilistischen Wandel in der Auffassung, der aber bald von einer neuen expressiven Phase abgelöst wird. (Zitat Gotsch aus: Josef Paul Hodin. Friedrich Karl Gotsch. Christians Verlag, Hamburg 1987 S. 50). [KD]
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