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Irrsinn
PROVENIENZ: Ehemals Privatsammlung Salzburg.
Albert Birkle malt 1925 das Bild 'Der Irrsinn', mit einem Knochenschädel, der hinter dem Kopf mit den aufgerissenen Augen des Bärtigen, dessen Mund die Knochenhand zum Schweigen bringen will. (Rudolf Pfefferkorn, Albert Birkle, Leben und Werk, Hamburg 1983, S. 54). Unsere Zeichnung scheint sich genau in diesen Themenkomplex einzufügen, wenngleich Birkle den Bärtigen, der Ähnlichkeit mit dem Künstler besitzt, auch als Topos für sein Alter Ego verwendet hat (vgl. 'Blick auf Passau', 1925/30, abgebildet in: Nicolaus Schaffer, Albert Birkle, Ausst.Kat. Salzburger Museum Carolino Augusteum, Salzburg 2001, S. 109, Kat.Nr. 78). [DP]
Kohle auf gelblichem Velin, um 1925
Rechts unten signiert, rückseitig betitelt. 45,5 x 61 cm ( 17,9 x 24 in). Papier: 47 x 62 cm (18,5 x 24,4 in).
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